21.10.06
Wir
sahen alle ein aufgeschlossenes Fußballspiel mit zahlreichen Chancen auf beiden
Seiten. MTV Riede hat genauso wie wir im Spiel nach vorne und beim Tore schießen
ihre Schwierigkeiten, so gab es heute zwar einen Sieger, der aber nicht wirklich
überzeugt gespielt hat.
Zu
Beginn der Partie konnten wir den Druck von Riede kaum halten. Sie kamen mit
allem was sie hatten nach vorn und brachten dadurch unsere Zuordnung völlig
durcheinander. Im "Kuddelmudel" unseres Strafraumes konnten sie den
Ball dann in unser Tor unterbringen und in Führung gehen (8 Min).
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Markus
zeigte heute das er dazugehört
Das
Tor war wie eine Droge für uns, wir bestimmten auf einmal das Spiel. Wir hatten
viele Torchancen und den Ausgleich mehrfach auf dem Fuß. Doch zählbar war nur
der Pfostenschoss von Aykut.
Ein
weit geschlagener Ball und ein Fehler in unserer Kette (26. Min) setzte den
schnellen Stürmer von Riede wieder in Gang, er sauste unaufhaltbar zum 2:0 auf unserem
Tor zu.
Ein
sauber Lüpfer über die gesamte Rieder-Abwehr, konnte Kevin mit dem Kopf über
den herausgelaufenen Torwart zum längs verdienten Anschlusstreffer nutzen
(33. Min).
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In der Halbzeitpause spielte
dann auch der Trainer mit!! |
Gleich
nach dem Anstoß von Riede übernahm Aykut die "Pille" -- Er dribbelte durch die
komplette Rieder-Abwehr und erzielte bereits 26 Sekunden nach Wiederanpfiff den
Ausgleichtreffer (2:2).
Das
Glück bei einem nicht verwandelten Strafstoss von Riede hielt nicht wirklich
lange an. In der 58. Minute verliert Jabir als letzter Mann an der Seitenlinie
einen unnötigen Zweikampf. Zu allem Unglück konnte der Zweikampfsieger den
Ball dann auch noch zu dem mitgelaufenen freien Mitspieler spielen, der nun ohne
größere Mühen den Siegestreffer erzielte (3:2).
Schluss
Wir
nutzen die Räume immer noch nicht. Wir schauen immer noch unseren Mitspieler
beim Dribbling zu und erwarten ein gute Aktion von ihm, ohne ihm ein
Abspielangebot zu machen.
Aus
den Freistössen in Tornähe müssen wir mehr Profit machen. Heute haben wir
alle Freistösse ungefährlich in die Hände des Torwartes geflankt.
Manfred
Blank
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